Praktikum im Ausland

Praktikum im Ausland?

Ein Praktikum im europäischen Ausland? Auf jeden Fall! Immer mehr Arbeitgeber legen aufgrund der fortschreitenden Globalisierung der Unternehmen Wert darauf, dass Hochschulabsolvent*innen bereits während des Studiums berufliche Erfahrungen sammeln. Durch das Ableisten eines Praktikums im Ausland zeigen die Studierenden, dass sie flexibel und in der Lage sind, sich in einem fremden kulturellen Umfeld souverän zu bewegen und sprachlich gut zurechtzufinden. Das Praktikum im Ausland bietet eine Möglichkeit, sich diese gewünschte Auslandserfahrung ohne großen Zeitverlust, teilweise auch während der Semesterferien, anzueignen.

Der EU-ServicePoint der JGU Mainz betreut den Bereich Praktika im europäischen Ausland für eingeschriebene Studierende der rheinland-pfälzischen Hochschulen. Informieren Sie sich unter http://www.eu-servicepoint.de/. Darüber hinaus bietet der DAAD (Verlinkung: https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/praktika-im-ausland/praktikumsvermittlung/) eine Reihe von Programmen und Fördermöglichkeiten für Auslandspraktika an; weitere Informationen hierfür können Sie der entsprechenden Online-Broschüre (Verlinkung: https://www.studieren-weltweit.de/content/uploads/2023/02/daad-praktikum-barrierefreiespdf.pdf) des DAAD entnehmen. Zudem bietet das Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO) Unterstützung bei der Suche nach Praktikumsmöglichkeiten in Internationalen Organisationen an. Das Serviceangebot des BFIO zielt darauf ab, qualifizierte Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte auf ihrem Weg in Internationale Organisationen zu unterstützen. Informieren Sie sich hierzu unter www.ba-auslandsvermittlung.de/bfio.

Die folgenden von uns vorgestellten Programme sollen einen kurzen Überblick geben über die wichtigsten Fördermöglichkeiten für Praktika im Ausland. Weitere Informationen sowie Broschüren zum Herunterladen zu Förderungsmöglichkeiten für Praktika und mit Tipps und Links zum Suchen eines Praktikumsplatzes finden Sie hier (Verlinkung: https://www.studium.uni-mainz.de/praktikum-im-ausland/) sowie in der Broschüre für Praktika im Ausland (Verlinkung: https://www.studium.uni-mainz.de/files/2010/08/Brosch%C3%BCre-f%C3%BCr-Praktika-im-Ausland_2016-1.pdf) der Abteilung Internationales.

Praktikum mit ERASMUS+

Unter dem EU-Programm für lebenslanges Lernen können Studierende im ERASMUS+-Programm ein Praktikum im europäischen Ausland absolvieren. Durch das ERASMUS+-Praktikum können Sie Ihre persönlichen und fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten im konkreten Arbeitsumfeld erproben und ausbauen. Der EU-ServicePoint der JGU Mainz betreut den Bereich ERASMUS+-Praktika für eingeschriebene Studierende der rheinland-pfälzischen Hochschulen. Informieren Sie sich unter http://www.eu-servicepoint.de/.

Weitere Informationen zu Auslandspraktika über das ERASMUS+-Programm finden Sie überdies in der Präsentation vom ERASMUS+-Infoabend 2022 des Historischen Seminars: Präsentation vom ERASMUS+-Infoabend des Historischen Seminars (PDF) (Verlinkung: https://www.geschichte.uni-mainz.de/files/2022/11/ERASMUS-Infoabend-24_11_2022_Praesentation.pdf).

Carlo-Schmid-Programm

Das 2001 gestartete „Carlo-Schmid-Programm für Praktika bei Internationalen Organisationen und EU-Institutionen“ bietet hoch qualifizierten Studierenden und Graduierten die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Praktikums mit den Arbeitsweisen im internationalen Verwaltungsbereich bekannt zu machen. Das Programm, das seinen Namen dem Völkerrechtler Professor Dr. Carlo Schmid, einem der Väter unseres Grundgesetzes, verdankt, ist eingebunden in eine breit gefächerte Initiative zur Verbesserung der deutschen Personalpräsenz in Internationalen Organisationen. Bewerber*innen können sich entweder in Eigeninitiative ein entsprechendes Praktikum suchen, das durch ein Stipendium unterstützt wird, oder sich um eines der zahlreichen Praktikumsangebote bewerben, die im Rahmen des Programms ausgeschrieben werden. Teilnehmer*innen des Programms erhalten ein monatliches Lebenshaltungsstipendium sowie eine Reisekostenpauschale. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung wird ein begleitendes Programm aus Sommerseminaren und Auslandstreffen angeboten. Das Carlo-Schmid-Programm wird in Kooperation mit dem DAAD durchgeführt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Stiftung Mercator finanziert. Unterstützt wird das Programm zusätzlich durch das Auswärtige Amt und den Tönissteiner Kreis. Informieren Sie sich unter http://www.studienstiftung.de/carlo-schmid.html bzw. auf der Webseite des DAAD (Verlinkung: https://www2.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/70-stipendien-finden-und-bewerben/?status=&target=&subjectGrps=&intention=&daad=&q=carlo&page=1&detail=50015209).

Praktika für Lehramtsstudierende

Es gibt einige unterschiedliche Wege, auch im Ausland schulpraktische Erfahrungen zu sammeln. Lehramtsstudierende aller Fächer und Schulformen – das heißt Studierende ab dem 1. Fachsemester eines grundständigen Lehramtsstudiengangs (Bachelor, Staatsexamen) sowie Studierende im weiterführenden Studium (Masterstudiengang) – unterstützt der DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in dem Programm „Lehramt.International: Auslandspraktika für Lehramtsstudierende“ (Verlinkung: https://www2.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/70-stipendien-finden-und-bewerben/?detail=57479967) mit Stipendien für ein- (mindestens 30 Tage) bis sechsmonatige Praktika an schulischen Einrichtungen im Ausland (weitere Informationen hierzu finden Sie zudem in der entsprechenden Online-Broschüre [Verlinkung: https://www.studieren-weltweit.de/content/uploads/2020/06/mit-stipendium-ins-ausland-barrierefrei.pdf]).

Weitere Informationen zu Schulpraktika sowie Sprachassistenzen im Ausland finden Sie überdies hier (Verlinkung: https://www.studium.uni-mainz.de/sprachassistenz-im-ausland/).

Im Rahmen der Internationalisierung der Lehrerausbildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz können Studierende für das Lehramt Englisch außerdem sechs Monate an schottischen Schulen unterrichten. Mehr dazu hier: http://www.uni-mainz.de/presse/58440.php.