Lehrveranstaltungen im kommenden Semester

Übung Alte Geschichte: Digitale Epigraphik

Dozent:innen: David Eibeck; Univ.-Prof. Dr. Marietta Horster
Kurzname: Ü Aufbaumodul
Kurs-Nr.: 07.068.280a
Kurstyp: Übung

Voraussetzungen / Organisatorisches

B.A. Kernfach Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Alte Geschichte. Dieses Aufbaumodul setzt den Nachweis des Latinums bzw. der staatlichen Ergänzungsprüfung Latein und den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Alte Geschichte voraus. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung.
M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Alte Geschichte. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung.

Anwesenheitspflicht

S. unten zur Studienleistung.

Empfohlene Literatur

M. Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik, 2. Aufl., Darmstadt 2011; A. E. Cooley, The Cambridge Manual of Latin Epigraphy, Cambridge 2012; M. Horster, F. Grieshaber: Digitale Werkstatt: Inschriften edieren, in A. Eich (Hg.), Inschriften edieren und kommentieren. Beiträge zur Editionspraxis, -methodik und –theorie, Berlin, 169-187.

Inhalt

Inschriften sind auf verschiedenen Objekten und Materialien angebracht und eingeritzt. (Bau-)Inschriften an Gebäuden, ehrende Statuensockel, Grabsteine aber auch bspw. Graffiti an Wänden haben unterschiedliche Zwecke und ein unterschiedliches Zielpublikum, welches nicht nur aus den Zeitgenossen besteht, da die Inhalte oftmals auch für die Nachwelt bestimmt waren. Für die klassische Antike spielen Inschriften als Quellengattung und somit die Epigraphik als Wissenschaft eine vermutlich noch bedeutendere Rolle als für andere Epochen.
Die Übung ist in zwei Abschnitte geteilt: In den ersten fünf Sitzungen werden wir diese Quellengattung, die Einblicke in rechtliche, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Verhältnisse gewährt vorstellen. Der Fokus wird dabei auf den (zumeist lateinischen) Inschriften aus Mainz liegen. Sie werden dabei auch die digitalen Ressourcen für die Arbeit mit solchen Texten und Objekten kennenlernen.
Ab Pfingsten werden wir uns dann auf die digitale Edition von Inschriften konzentrieren. Die Kodierung und digitale Edition geisteswissenschaftlicher Texte erfolgt seit mehreren Jahrzehnten standardmäßig mit TEI-XML, wovon EpiDoc die spezifisch für die Epigraphik erstellte Anpassung ist, mithilfe derer ein Inschriftentext durch Markup bzw. Tags mit Informationen angereichert werden kann. Wir werden in die Grundlagen dieser Editionspraxis einführen und stellen verschiedene Editoren vor, mit denen Sie praktische Erfahrungen beim Taggen von Textmerkmalen und Objektbeschreibungen machen werden und für welche Sie keine spezifischen Vorkenntnisse benötigen. Zudem planen wir, dass Sie einige der digitalen Inschriften-Projekte und deren spezifischen Tools und Herangehensweisen kennenlernen.

Zusätzliche Informationen

In den meisten Sitzungen werden Sie Ihren Laptop/Notebook benötigen.
Die Studienleistung ist durch aktive Teilnahme zu erbringen. Diese besteht in einer regelmäßigen und engagierten Teilnahme.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
23.04.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
30.04.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
07.05.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
14.05.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
21.05.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
28.05.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
04.06.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
11.06.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
18.06.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
25.06.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
02.07.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
09.07.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt
16.07.2024 (Dienstag) 14:15 - 15:45 findet in der Alten Geschichte statt